@misc{orgprints5066, title = {Praktikabilit{\"a}t des Kontrollverfahrens zum GVO-Verbot im {\"O}kologischen Landbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5066/}, abstract = {Ziel des im Rahmen des B{\"O}L gef{\"o}rderten Projektes war die Weiterentwicklung des Kontrollverfahrens nach VO (EWG) Nr. 2092/91 (EG-{\"O}ko-VO) hinsichtlich der {\"U}berpr{\"u}fung des Einsatzverbotes genetisch ver{\"a}nderter Organismen (GVO) und deren Derivate bei {\"o}kologisch erzeugten Produkten. Es wurde als Kooperation zwischen dem Bundesinstitut f{\"u}r Risikobewertung (BfR) und der Kontrollstelle Gesellschaft f{\"u}r Ressourcenschutz mbH (GfRS) durchgef{\"u}hrt. Methodische Grundlagen des Kontrollverfahrens wurden analysiert, wobei die Schnittstellen zwischen {\"o}kologischer und konventioneller Produktion von besonderem Interesse waren. Als Ergebnis wird eine Kontrollsystematik vorgeschlagen, mit der Kontrollstellen die Einhaltung des GVO-Verbotes {\"u}berpr{\"u}fen k{\"o}nnen. Die Komponenten dieser Kontrollsystematik enthalten eine Interpretation des Anwendungsverbotes von GVO und GVO-Derivaten. Eine Risikoliste enth{\"a}lt Stoffe aus der konventionellen Produktion, die nach EG-{\"O}ko-VO wirtschaftende Betriebe einsetzen d{\"u}rfen und die GVO und/oder GVO-Derivate enthalten oder sein k{\"o}nnten. Bei risikoorientierten Betriebsbegehungen wurden kritische Kontrollpunkte in Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Importunternehmen von Lebens- und Futtermitteln identifiziert. Die Kontrollsystematik wurde in einer Musterverfahrensanweisung formuliert. Diese wurde durch eine erweiterte Risikoliste, Listen kritischer Kontrollpunkte f{\"u}r vier Unternehmenstypen, eine {\"U}bersicht wichtiger Probenahmevorschriften, Probenahmeformulare und eine Checkliste f{\"u}r Inspektionsbesuche erg{\"a}nzt. Innerhalb des Projektes wurden 65 Produkte (Lebensmittel, Futtermittel, Saatgut) mittels Real-Time PCR auf die Anwesenheit von GVO untersucht. Die quantitativen Analysen ergaben bei konventionellen Futtermitteln Hinweise auf den Einsatz von GVO. Die in {\"o}kologisch erzeugten Futtermitteln ermittelten GVO-Anteile waren geringer und deuteten eher auf eine Verunreinigung hin. Ein Nachweis von gentechnisch ver{\"a}nderten Mikroorganismen, zur Frage ob es sich bei einem Stoff um ein GVO-Derivat handelt oder nicht, sollte nicht {\"u}ber ein molekularbiologisches Verfahren durchgef{\"u}hrt werden. Die Ergebnisse des Projektes werden in Form eines Handbuches f{\"u}r die Anwendungspraxis verf{\"u}gbar gemacht. }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE072, GVO, GVO-Verbot, Gentechnik, Gentechnikfreiheit, gentechnikfreie Produktion, Gentechnikverbot, Verunreinigungen, Prozesskontrolle, Kontrollverfahren, Zertifizierung, Kontrolle, GMO-ban, GMO, ban, certification, inspection, GMO free production} } @unpublished{orgprints3257, year = {2003}, title = {Praktikabilit{\"a}t des Kontrollverfahrens zum GVO-Verbot im {\"O}kologischen Landbau}, author = {B{\"a}rbel Jansen and Ludger Klempt}, month = {December}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3257/}, abstract = {Ziel des im Rahmen des B{\"O}L gef{\"o}rderten Projektes war die Weiterentwicklung des Kontrollverfahrens nach VO (EWG) Nr. 2092/91 (EG-{\"O}ko-VO) hinsichtlich der {\"U}berpr{\"u}fung des Einsatzverbotes genetisch ver{\"a}nderter Organismen (GVO) und deren Derivate bei {\"o}kologisch erzeugten Produkten. Es wurde als Kooperation zwischen dem Bundesinstitut f{\"u}r Risikobewertung (BfR) und der Kontrollstelle Gesellschaft f{\"u}r Ressourcenschutz mbH (GfRS) durchgef{\"u}hrt. Methodische Grundlagen des Kontrollverfahrens wurden analysiert, wobei die Schnittstellen zwischen {\"o}kologischer und konventioneller Produktion von besonderem Interesse waren. Als Ergebnis wird eine Kontrollsystematik vorgeschlagen, mit der Kontrollstellen die Einhaltung des GVO-Verbotes {\"u}berpr{\"u}fen k{\"o}nnen. Die Komponenten dieser Kontrollsystematik enthalten eine Interpretation des Anwendungsverbotes von GVO und GVO-Derivaten. Eine Risikoliste enth{\"a}lt Stoffe aus der konventionellen Produktion, die nach EG-{\"O}ko-VO wirtschaftende Betriebe einsetzen d{\"u}rfen und die GVO und/oder GVO-Derivate enthalten oder sein k{\"o}nnten. Bei risikoorientierten Betriebsbegehungen wurden kritische Kontrollpunkte in Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Importunternehmen von Lebens- und Futtermitteln identifiziert. Die Kontrollsystematik wurde in einer Musterverfahrensanweisung formuliert. Diese wurde durch eine erweiterte Risikoliste, Listen kritischer Kontrollpunkte f{\"u}r vier Unternehmenstypen, eine {\"U}bersicht wichtiger Probenahmevorschriften, Probenahmeformulare und eine Checkliste f{\"u}r Inspektionsbesuche erg{\"a}nzt. Innerhalb des Projektes wurden 65 Produkte (Lebensmittel, Futtermittel, Saatgut) mittels Real-Time PCR auf die Anwesenheit von GVO untersucht. Die quantitativen Analysen ergaben bei konventionellen Futtermitteln Hinweise auf den Einsatz von GVO. Die in {\"o}kologisch erzeugten Futtermitteln ermittelten GVO-Anteile waren geringer und deuteten eher auf eine Verunreinigung hin. Ein Nachweis von gentechnisch ver{\"a}nderten Mikroorganismen, zur Frage ob es sich bei einem Stoff um ein GVO-Derivat handelt oder nicht, sollte nicht {\"u}ber ein molekularbiologisches Verfahren durchgef{\"u}hrt werden. Die Ergebnisse des Projektes werden in Form eines Handbuches f{\"u}r die Anwendungspraxis verf{\"u}gbar gemacht.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE072, GVO, GVO-Verbot, Gentechnik, Gentechnikfreiheit, gentechnikfreie Produktion, Gentechnikverbot, Verunreinigungen, Prozesskontrolle, Kontrollverfahren, Zertifizierung, Kontrolle} }