@unpublished{orgprints13819, title = {Charakterisierung von Getreide aus {\"o}kologischem und konventionellem Anbau - Anwendung von Protein-Profiling-Techniques und Inhaltsstoffanalysen}, author = {G. Langenk{\"a}mper and C. Z{\"o}rb and T. Betsche}, year = {2007}, abstract = {{\"O}kologisch und konventionell angebauter Weizen aus dem kontrollierten DOK-Feldversuch (Schweiz) wurde umfassend hinsichtlich biochemischer Unterschiede charakterisiert. Dazu wurden die Profiling-Techniken Proteomics und Metabolomics, sowie Analytik von Einzelverbindungen eingesetzt. Metaboliten-Profile und Analytik von Einzelverbindungen ergaben geringf{\"u}gige Unterschiede im DOK-Weizen aus unterschiedlichen Anbauvarianten. Statistisch signifikante Abweichungen konnten meist nur f{\"u}r eines von zwei untersuchten Anbaujahren gefunden werden. Abweichungen lagen innerhalb der bekannten Schwankungsbreiten bei Weizen. Beim Protein-Profiling, durchgef{\"u}hrt mit zweidimensionaler Gel-Elektrophorese, Bildauswertung und Proteinidentifizierung wurden die relativen Gehalte von ca. 1000 Proteinen in Weizen bestimmt. Die Gehalte von 16 Proteinen waren in {\"o}kologischem und konventionellem Weizen aus zwei Anbaujahren signifikant verschieden. Diese 16 Proteine bilden eine Signatur, anhand derer die Anbauvarianten des DOK-Weizens unterschieden werden k{\"o}nnen. In einem n{\"a}chsten Schritt soll untersucht werden, ob diese Signatur gleichfalls bei {\"o}kologischem und konventionellem Weizen gilt, der von verschiedenen Standorten und von verschiedenen Sorten stammt. Vor dem Hintergrund des komplexen Gesamtstoffwechsels von Pflanzen ergeben die relativ wenigen mit verschiedenen Gehalten auftretenden Proteine keinen Hinweis auf {\"A}nderungen von Stoffwechselaktivit{\"a}ten, die f{\"u}r die menschliche Ern{\"a}hrung kritisch w{\"a}ren. Die signifikante Reduzierung des Gesamtproteingehalts ist unter Ern{\"a}hrungsgesichtspunkten eher ung{\"u}nstig, bei der in Deutschland {\"u}blichen Zusammensetzung der Di{\"a}t aber unbedenklich. Zusammenfassend wird mit Blick auf die Ergebnisse des Protein-Profiling, des Metaboliten-Profiling und der Analytik von Einzelverbindungen gefolgert, dass {\"o}kologischer und konventioneller DOK-Weizen hinsichtlich der untersuchten Parameter ern{\"a}hrungsphysiologisch gleich wertvoll ist.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13819/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE069, Weizen, konventionell, {\"o}kologisch, DOK-Versuch, Qualit{\"a}t, ern{\"a}hrungsphysiologisch, biochemische Unterschiede, Herkunftsnachweis, Protein-Profiling, Metaboliten-Profiling, Analytik} } @unpublished{orgprints13501, author = {G. Langenk{\"a}mper and C. Z{\"o}rb and T. Betsche}, title = {Charakterisierung von Getreide aus {\"o}kologischem und konventionellem Anbau - Anwendung von Protein-Profiling-Techniques und Inhaltsstoffanalysen}, year = {2007}, abstract = {{\"O}kologisch und konventionell angebauter Weizen aus dem kontrollierten DOK-Feldversuch (Schweiz) wurde umfassend hinsichtlich biochemischer Unterschiede charakterisiert. Dazu wurden die Profiling-Techniken Proteomics und Metabolomics, sowie Analytik von Einzelverbindungen eingesetzt. Metaboliten-Profile und Analytik von Einzelverbindungen ergaben geringf{\"u}gige Unterschiede im DOK-Weizen aus unterschiedlichen Anbauvarianten. Statistisch signifikante Abweichungen konnten meist nur f{\"u}r eines von zwei untersuchten Anbaujahren gefunden werden. Abweichungen lagen innerhalb der bekannten Schwankungsbreiten bei Weizen. Beim Protein-Profiling, durchgef{\"u}hrt mit zweidimensionaler Gel-Elektrophorese, Bildauswertung und Proteinidentifizierung wurden die relativen Gehalte von ca. 1000 Proteinen in Weizen bestimmt. Die Gehalte von 16 Proteinen waren in {\"o}kologischem und konventionellem Weizen aus zwei Anbaujahren signifikant verschieden. Diese 16 Proteine bilden eine Signatur, anhand derer die Anbauvarianten des DOK-Weizens unterschieden werden k{\"o}nnen. In einem n{\"a}chsten Schritt soll untersucht werden, ob diese Signatur gleichfalls bei {\"o}kologischem und konventionellem Weizen gilt, der von verschiedenen Standorten und von verschiedenen Sorten stammt. Vor dem Hintergrund des komplexen Gesamtstoffwechsels von Pflanzen ergeben die relativ wenigen mit verschiedenen Gehalten auftretenden Proteine keinen Hinweis auf {\"A}nderungen von Stoffwechselaktivit{\"a}ten, die f{\"u}r die menschliche Ern{\"a}hrung kritisch w{\"a}ren. Die signifikante Reduzierung des Gesamtproteingehalts ist unter Ern{\"a}hrungsgesichtspunkten eher ung{\"u}nstig, bei der in Deutschland {\"u}blichen Zusammensetzung der Di{\"a}t aber unbedenklich. Zusammenfassend wird mit Blick auf die Ergebnisse des Protein-Profiling, des Metaboliten-Profiling und der Analytik von Einzelverbindungen gefolgert, dass {\"o}kologischer und konventioneller DOK-Weizen hinsichtlich der untersuchten Parameter ern{\"a}hrungsphysiologisch gleich wertvoll ist.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13501/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE069, Weizen, konventionell, {\"o}kologisch, DOK-Versuch, Qualit{\"a}t, ern{\"a}hrungsphysiologisch, biochemische Unterschiede, Herkunftsnachweis, Protein-Profiling, Metaboliten-Profiling, Analytik} }