@misc{orgprints1596, publisher = {Bundesforschungsanstalt f{\"u}r Landwirtschaft (FAL), Braunschweig}, editor = {Herwart B{\"o}hm and Thomas Engelke and Jana Finze and Andreas H{\"a}usler and Bernhard Pallutt and Arnd Verschwele and Peter Zwerger}, year = {2003}, series = {Landbauforschung V{\"o}lkenrode - Sonderheft}, title = {Strategien zur Regulierung von Wurzelunkr{\"a}utern im {\"o}kologischen Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, Wurzelunkraut, Unkraut, Unkrautregulierung, Acker-Kratzdiestel, Ampfer, Landbauforschung V{\"o}lkenrode}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/1596/}, abstract = {Im {\"o}kologischen Landbau stellen ausdauernde Unkrautarten, die sogenannten Wurzelunkr{\"a}uter, ein besonderes Problem dar, da sie mit den verf{\"u}gbaren Ma{\ss}nahmen in aller Regel nicht ausreichend reguliert werden k{\"o}nnen. Daher werden die unzureichenden Bek{\"a}mpfungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Wurzelunkr{\"a}uter zum einen sehr h{\"a}ufig als Hinderungsgrund f{\"u}r die Umstellung auf eine {\"o}kologische Bewirtschaftung angef{\"u}hrt und zum anderen als ma{\ss}gebliche Produktionserschwernis von bereits {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben genannt. Im Rahmen des Bundesprogramms {\"o}kologischer Landbau wird das Projekt als Verbundvorhaben von der FAL und der BBA bearbeitet. Anhand von zwei ausgew{\"a}hlten Wurzelunkr{\"a}utern (Acker-Kratzdistel und Ampfer-Arten) wird die Zielsetztung verfolgt, die bekannten Bek{\"a}mpfungsempfehlungen vor dem Hintergrund ihrer Populationsbiologie zu bewerten und daraus m{\"o}gliche Ursachen f{\"u}r die unterschiedliche Effektivit{\"a}t der Ma{\ss}nahmen abzuleiten. (zietiert aus: B{\"o}hm et al (2003) Strategien zur Regulierung von Wurzelunkr{\"a}utern im {\"o}kologischen Landbau, in: Landbauforschung V{\"o}lkenrode, FAL Agricultural Research, Sonderheft 255) } } @misc{orgprints5847, title = {{\"U}berpr{\"u}fung der Effektivit{\"a}t der maschinellen Ampferregulierung im Gr{\"u}nland mittels WUZI unter differenzierten Standortbedingungen}, abstract = {Im Vorg{\"a}ngerprojekt "Strategien zur Regulierung von Wurzelunkr{\"a}utern im {\"O}kologischen Landbau" (02OE055/1) wurde 2002 und 2003 u.a. die Effektivit{\"a}t der maschinellen Ampferregulierung mit dem Ger{\"a}t WUZI, das Ampferstechen durch Hand sowie das Abflammen im Vergleich zu unbehandelten Kontrollparzellen (jeweils in Kleinparzellen-Versuchen) auf dem Versuchsbetrieb Trenthorst des Instituts f{\"u}r {\"o}kologischen Landbau (FAL) untersucht. Dabei zeigte sich ein sehr guter Erfolg der Ampferbek{\"a}mpfung durch den Einsatz des maschinellen Ampferstechens mittels WUZI, eines Prototypen, der von einem {\"o}sterreichischen Landwirt entwickelt und als Selbstfahrer konstruiert wurde. Die Ampferpflanzen werden mittels WUZI angesteuert und mit einem Bohr-Fr{\"a}skopf, der in den Boden eindringt, bek{\"a}mpft. Die erarbeiteten Ergebnisse sollen in diesem Folgeprojekt im gro{\ss}fl{\"a}chigen Einsatz auf Praxisbetrieben unter unterschiedlichen Standortverh{\"a}ltnissen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Das Ger{\"a}t WUZI wird zudem im Rahmen des B{\"O}L-Projektes "Demonstrationsbetriebe" in der Vegetationsperiode 2004 in Deutschland sowie auf zus{\"a}tzlichen Praxisbetrieben eingesetzt, die sich bei den Beratungsorganisationen {\"O}KORING Niedersachsen, {\"O}KORING Schleswig-Holstein und dem Hessischen Dienstleistungszentrum f{\"u}r Landwirtschaft und Gartenbau (HDLGN) gemeldet und an einem Einsatz auf ihren Betrieben Interesse bekundet haben. Der Praxiseinsatz von WUZI erlaubt somit eine {\"U}berpr{\"u}fung des Bek{\"a}mpfungserfolges auf Betriebsniveau unter differenzierten Standortverh{\"a}ltnissen. Die Betriebe liegen in unterschiedlichen Naturr{\"a}umen (Mittelgebirge, norddeutsche Tiefebene, {\"o}stliches H{\"u}gelland und Geest in Schleswig-Holstein) bzw. weisen unterschiedliche Bodengrundlagen auf (Sand- und Lehmb{\"o}den, Marschb{\"o}den etc.) auf, so dass nach Abschluss des Projektes eine umfassende Bewertung zur Praxistauglichkeit des Ger{\"a}tes WUZI m{\"o}glich ist.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5847/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE019, Vorg{\"a}ngerprojekt(02OE055/1), Ampferpflanzen, Ger{\"a}t WUZI, B{\"O}L-Projekt "Demonstrationsbetriebe", Vegetationsperiode 2004, {\"U}berpr{\"u}fung, Bek{\"a}mpfungserfolg, Naturr{\"a}ume, Bodengrundlage, preceeding project (02OE055/1), dock plants, machine WUZI, BOEL-Project "Demontsrative Farms", vegetation period 2004, checking, combat success, nature areas, soil types} } @misc{orgprints5846, title = {Strategien zur Regulierung von Wurzelkr{\"a}utern im {\"O}kologischen Landbau - Derzeitiger Kenntnisstand und Ermittlung des Forschungsbedarfs}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5846/}, abstract = {Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe von Umfrageergebnissen, Literaturauswertung, Expertenwissen und der praktischen Evaluierung vorhandener Regulierungsstrategien Handlungsempfehlungen f{\"u}r Ampfer-Arten mit hohem Praxisbezug abzuleiten. Diese werden den Landwirten und Beratern in Form von Merkbl{\"a}ttern zur Verf{\"u}gung gestellt. In den Feldversuchen sollen vor allem Strategien f{\"u}r die Gr{\"u}nlandbewirtschaftung im Vordergrund stehen. Auf den {\"o}kologisch bewirtschafteten Gr{\"u}nlandfl{\"a}chen des Versuchsbetriebes Trenthorst werden Versuchsanlagen etabliert, die sowohl direkte (z.B. manuelles Wurzelstechen, Abflammen jeweils mit und ohne Nachsaat) als auch indirekte Ma{\ss}nahmen zur Ampferregulierung (z.B. Fragen des Weidemanagements und der Beweidungssysteme) umfassen.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, Handlungsempfehlungen, Ampfer-Arten, Feldversuche, manuelles Wurzelstechen, Abflammen, Nachsaat, Ampferregulierung, Weidemanagement, Beweidungssysteme, guidelines, dock varieties, field trials, manual root prodding, flaming, post-seeding, dock regulation, pasture management, grazing systems} } @misc{orgprints15133, pages = {100--103}, journal = {Top agrar}, publisher = {Landwirtschaftsverlag GmbH, M{\"u}nster-Hiltrup}, author = {Herwart B{\"o}hm}, number = {3/2005}, year = {2005}, title = {Ampfer ohne Chemie bek{\"a}mpfen}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, Ampferregulierung, Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen, Gr{\"u}nland, Gr{\"u}nlandmanagement }, abstract = {Neue Strategien gegen den hartn{\"a}ckigen Platzr{\"a}uber stellt Dr. Herwart B{\"o}hm, FAL, Institut f{\"u}r {\"o}kologischen Landbau, Trenthorst, vor.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15133/} } @unpublished{orgprints6167, month = {December}, author = {Herwart B{\"o}hm and Jana Finze}, title = {Strategien zur Regulierung von Wurzelunkr{\"a}utern im {\"o}kologischen Landbau - Situationsanalyse und {\"U}berpr{\"u}fung von Ans{\"a}tzen zur Regulierung der Ampfer-Arten}, year = {2003}, abstract = {Zielsetzung des Projektes war die Analyse der Ist-Situation auf {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben hinsichtlich des Ampferbesatzes und der Regulierungsstrategien sowie die Ermittlung des Forschungsbedarfes mit einhergehender Evaluierung bestehender Regulierungsstrategien sowie der {\"U}berpr{\"u}fung neuer Regulierungsans{\"a}tze. Die Umfrage unter 156 {\"O}ko-Landwirten zeigt, dass 80 \% der Betriebe Probleme mit Ampfer haben. Durchschnittlich hat jeder Betrieb auf einem F{\"u}nftel seiner als Gr{\"u}nland genutzten Fl{\"a}che Probleme mit Ampfer. Direkte Regulierungsma{\ss}nahmen werden aus Arbeits- und Kostengr{\"u}nden kaum angewendet. Kenntnisse {\"u}ber vorbeugende Ma{\ss}nahmen wie z.B. Beweidungsmanagement liegen unzureichend vor. In eigenen Versuche wurden diese Fragestellungen deshalb aufgegriffen. Direkte Ma{\ss}nahmen zur Ampferregulierung wurden in Parzellenversuchen (Standort: Trenthorst, Blockanlage; n=3, Jahr: 2002, 2003) mit den Varianten manuelles Ausstechen, maschinelles Ausstechen mittels der selbstfahrenden Wurzelstechmaschine ?WUZI?, Abflammen und Kontrolle gepr{\"u}ft. Durch manuelles Ausstechen konnte der Ampferbesatz im Jahr 2002 um 75\%, durch maschinelles Ausstechen (WUZI) um 57\%, durch Abflammen jedoch nur um 4\% reduziert werden. Die bisherigen Kenntnisse zu indirekten Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen (Weidemanagement, Nutzungszeitpunkte) sind nicht ausreichend. Entsprechend wurde hierzu Forschungsbedarf von den Experten formuliert, wobei die Optimierung des Weidemanagements und der Beweidungssysteme im Vordergrund stehen. L{\"o}sungsans{\"a}tze zeigen eigene Versuche (Standort: Trenthorst, Versuchsfl{\"a}chen 1 ? 1,5 ha; n=2; Jahre 2002, 2003) mit unterschiedlichen Tierarten, wobei bei Rindern zus{\"a}tzlich Portions- und Umtriebsweide verglichen wurden. Eine Beweidung mit kleinen Wiederk{\"a}uern reduziert den Ampferbesatz deutlich. Nach zweij{\"a}hriger Schafbeweidung ging der Ampferbesatz um 42 \% zur{\"u}ck, w{\"a}hrend die zweij{\"a}hrige Beweidung mit Ziegen sogar eine Abnahme um 71\% bewirkte. Auf den mit Rindern beweideten Fl{\"a}chen nahm der Ampferbesatz auf 148 \% (Portionsweide) bzw. 114 \% (Umtriebsweide) des Ausgangsbesatzes zu. Die bisherigen Ergebnisse, insbesondere durch die Beweidung mit Schafen und Ziegen lassen positive Ans{\"a}tze f{\"u}r eine Optimierung des Beweidungsmanagement im Hinblick auf die Ampferregulierung erwarten. Zu untersuchen bleiben vor allem die Auswirkungen von Mischbeweidungen sowie Beweidungssystemen mit Vorbeweidung durch kleine Wiederk{\"a}uer auf den Ampferbesatz.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6167/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, Ampfer, Rumex, Wurzelunkraut, Wurzelunkr{\"a}uter, Unkrautbek{\"a}mpfung, Unkrautregulierung, Ampferregulierung, WUZI, Weidemanagement} } @misc{orgprints4166, title = {Ampfer- und Distelbek{\"a}mpfung im {\"O}kolandbau}, author = {Herwart B{\"o}hm and Arnd Verschwele}, volume = {Sonderheft 273}, year = {2004}, editor = {Gerold Rahmann and Stefan K{\"u}hne}, pages = {39--47}, journal = {Landbauforschung V{\"o}lkenrode}, publisher = {Bundesforschungsanstalt f{\"u}r Landwirtschaft}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4166/}, abstract = {Perennierende Unkr{\"a}uter wie die Ampfer-Arten oder die Acker-Kratzdistel stellen im {\"O}kologischen Landbau immer noch ein gro{\ss}es Problem dar. Im Rahmen des Bundesprogramms {\"O}kologischer Landbau wurde daher in einem Verbundvorhaben der FAL und der BBA verschiedene Fragestellungen zu dieser Thematik bearbeitet: Eine bundesweite Umfrage von {\"u}ber 150 {\"o}kologisch wirtschaftenden Landwirten ergab , dass derzeit ca. 30 \% der Ackerfl{\"a}chen mit der Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense) verunkrautet sind Die meisten Landwirte (n=140) haben sowohl Probleme mit C. arvense als auch mit Rumex spp. und/oder Agropyron repens, 96 von ihnen klagten sogar {\"u}ber extreme Schwierigkeiten mit diesen ausdauernden Unkrautarten. Sowohl in der Umfrage als auch in den Untersuchungen auf der Versuchsfl{\"a}che zum {\"o}kologischen Landbau der BBA Braunschweig stellte sich die Fruchtfolge-Gestaltung als herausragende vorbeugende Regulierungsmethode heraus. Kleegrasanbau in Verbindung mit mehrfachem Mulchen bewirkte in der zweij{\"a}hrigen Versuchsphase einen R{\"u}ckgang der Disteldichten um 73 \%. Ebenfalls erfolgreich, wenn auch aufw{\"a}ndig, war der Anbau einer Klee-Zwischenfrucht nach Sommerfurche gefolgt von einer Fr{\"u}hjahrsfurche und anschlie{\ss}endem Kartoffelanbau. Dagegen blieb eine zweimalige Stoppelbearbeitung nahezu wirkungslos, wenn ihr eine konkurrenzschwache Kultur wie Winterweizen folgte. {\"O}konomische Zw{\"a}nge werden jedoch vor allem bei viehlos wirtschaftenden Betrieben den Handlungsspielraum bei der Wahl der Kulturen einengen. Eine erfolgreiche Strategie zur dauerhaften Kontrolle der Acker-Kratzdistel muss daher alle Methoden einschlie{\ss}en, die dar{\"u}ber hinaus standort- und betriebsspezifisch noch zu optimieren sind. F{\"u}r die Untersuchung von Strategien zur Regulierung der Ampfer-Arten im Gr{\"u}nland wurden vom Institut f{\"u}r {\"o}kologischen Landbau der FAL auf dem Versuchsbetrieb Trenthorst Parzellenversuche zur {\"U}berpr{\"u}fung direkter Regulierungsma{\ss}nahmen wie manuelles Ampferstechen, maschinelles Ampferstechen (mittels einer selbstfahrenden Wurzelstechmaschine "WUZI"), Abflammen und einer Kontrolle, alle Varianten einschlie{\ss}lich dem Pr{\"u}ffaktor Nachsaat, angelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass das manuelle Ampferstechen die wirkungsvollste direkte Bek{\"a}mpfungsmethode war. Im Vergleich zur Kontrolle konnte hiermit im Versuchsjahr 2002 ein um 75 \%, mit dem maschinellen Ampferstechen ein um 57 \% h{\"o}herer Regulierungserfolg gegen{\"u}ber der Kontrolle realisiert wurde. Bei der Variante Abflammen lag der Erfolg lediglich um 4 \% {\"u}ber dem Niveau der Kontrollparzellen. Der Pr{\"u}ffaktor Nachsaat zeigte witterungsbedingt keine Effekte auf den Regulierungserfolg. Die Umfrage verdeutlicht die Schwierigkeiten mit der Regulierung der Ampfer-Arten im {\"o}kologisch bewirtschafteten Gr{\"u}nland. 20 \% dieser Betriebe (n=108) gaben an, auf {\"u}ber 30 \% ihrer Fl{\"a}chen Probleme mit Ampfer zu haben. Ein regelm{\"a}{\ss}iges Ampferstechen von Hand wird nur von 4\% der Betriebe durchgef{\"u}hrt. Ein leistungsf{\"a}higes Ger{\"a}t zur maschinellen Regulierung k{\"o}nnte f{\"u}r einen {\"u}berbetrieblichen Einsatz eine interessante Alternative darstellen. WUZI zeigt hier eine innovative L{\"o}sung auf. Dennoch sollte das Aussch{\"o}pfen indirekter Ma{\ss}nahmen zur Ampferregulierung oberste Priorit{\"a}t besitzen. }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, Bundesprogramm, FKZ 02OE055/2, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, Wurzelunkr{\"a}uter, Ampfer, Rumex spp., Acker-Kratzdistel, Cirsium arvense, Beikrautregulierung, Unkrautregulierung, Gr{\"u}nland, Fruchtfolge} } @misc{orgprints15135, author = {FAL Bundesforschungsanstalt f{\"u}r Landwirtschaft}, year = {2004}, title = {Ampfer im Gr{\"u}nland erfolgreich kontrollieren - Ein praktischer Leitfaden f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, Gr{\"u}nland, Ampferregulierung, gro{\ss}bl{\"a}ttrige Ampfer-Arten, Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen }, abstract = {Insbesondere die gro{\ss}bl{\"a}ttrigen Ampfer-Arten Stumpfbl{\"a}ttriger Ampfer (Rumex obtusifolius L.) und Krauser Ampfer (Rumex crispus L.) sind als l{\"a}stiges Unkraut im Gr{\"u}nland bekannt. Durch ihren Blattreichtum verdr{\"a}ngen sie die Futtergr{\"a}ser, besitzen jedoch selbst einen sehr geringen Futterwert. Gemindert wird die Futterqualit{\"a}t durch den niedrigen Energeigehalt bzw. Zuckergehalt und den relativ hohen Gehalt an Oxals{\"a}ure.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15135/} } @misc{orgprints3520, publisher = {Bioland Verlags GmbH}, journal = {Bioland}, pages = {24--25}, month = {January}, number = {1}, year = {2004}, author = {Jana Finze and Herwart B{\"o}hm}, title = {Ampfer erfolgreich kontrollieren}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, Gr{\"u}nland, Beikrautregulierung, Ampferregulierung, Ampfer, WUZI, Wurzelziehmaschine}, abstract = {Ampfer breitet sich im {\"o}kologisch bewirtschafteten Gr{\"u}nland zunehmend aus. Das Institut f{\"u}r {\"o}kologischen Landbau der Bundesforschungsanstalt f{\"u}r Landwirtschaft in Trenthorst f{\"u}hrte daher im Rahmen eines Projektes des Bundesprogramms {\"O}kologischer Landbau Versuche zur Regulierung von Ampfer im Gr{\"u}nland durch (Direkte Kontrolle mittels manuellem Ampferstechen, maschinellem Ampferstechen mit der Wurzelziehmaschine WUZI und Abflammen jeweils mit und ohne Nachsaat sowie Auswirkungen des Beweidungsmanagements) und befragte bundesweit 156 {\"o}kologisch wirtschaftende Landwirte. Die Umfrage zeigte, dass fast die H{\"a}lfte der Betriebe Probleme mit Ampfer im Gr{\"u}nland haben, bei weiteren zwanzig Prozent sind diese Probleme sogar besonders gravierend. Jeder Betrieb hat auf durchschnittlich einem F{\"u}nftel seiner Betriebsfl{\"a}che Probleme mit Ampfer.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3520/} } @misc{orgprints4170, pages = {527--535}, publisher = {Eugen Ulmer Verlag}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz}, year = {2004}, title = {Bedeutung von direkten Regulierungsma{\ss}nahmen und dem Beweidungsmanagement auf den Besatz mit Ampfer-Arten (Rumex spp.) im {\"o}kologisch bewirtschafteten Gr{\"u}nland}, volume = {Sonderheft XIX}, author = {Jana Finze and Herwart B{\"o}hm}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, {\"O}kologischer Landbau, Gr{\"u}nland, Ampfer, Rumex spp., Regulierung, Weidemanagement}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4170/}, abstract = {Im {\"o}kologisch bewirtschafteten Gr{\"u}nland stellen die Ampfer-Arten ein besonderes Problem dar. Aufgrund ihrer differenzierten Vermehrungs- und {\"U}berlebensstrategie k{\"o}nnen sie bislang nicht effektiv und vor allem nicht nachhaltig reguliert werden. Die Zielsetzung des vorliegenden Projektes besteht in der Evaluierung von bestehenden Strategien zur Regulierung der Ampfer-Arten im {\"o}kologisch bewirtschafteten Gr{\"u}nland und der Ableitung von neuen Handlungsempfehlungen. Als Basis dienen sowohl die Ergebnisse aus Versuchen zur Regulierung der Ampfer-Arten auf dem Versuchsbetrieb Trenthorst, als auch der Darstellung der Ist-Situation auf landwirtschaftlichen Betrieben durch eine bundesweite Umfrage. Die Feldversuche zeigen, dass mit den direkten Regulierungsma{\ss}nahmen manuelles und maschinelles Ampferstechen ein wirkungsvolles Instrumentarium zur Ampferregulierung zur Verf{\"u}gung steht. Nachteilig ist der damit verbundene hohe Arbeits- und Kostenaufwand. Infolgedessen werden nur auf wenigen Betrieben direkte Regulierungsma{\ss}nahmen eingesetzt, wie die Ergebnisse der Umfrage zeigen. Eine Alternative bietet die Ampferregulierung mittels indirekter Ma{\ss}nahmen, insbesondere durch eine Optimierung des Weidemanagements und der Beweidungssysteme. Die Versuchsergebnisse belegen, dass sich mit zunehmender Beweidungsintensit{\"a}t der Ampferbesatz erh{\"o}hte. Eine Beweidung mit kleinen Wiederk{\"a}uern, insbesondere Ziegen, f{\"u}hrte zu einer deutlichen Reduzierung des Ampferbesatzes. } } @inproceedings{orgprints1671, publisher = {Universit{\"a}t f{\"u}r Bodenkultur Wien - Institut f{\"u}r {\"o}kologischen Landbau}, journal = {{\"O}kologischer Landbau der Zukunft - Beitr{\"a}ge zur 7. Wissenschaftstagung zum {\"O}kologischen Landbau}, pages = {603--604}, author = {Jana Finze and Herwart B{\"o}hm}, title = {Strategien zur Ampferbek{\"a}mpfung im Gr{\"u}nland}, year = {2003}, editor = {Bernhard Freyer}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, FKZ 02OE055, Ampfer, Beikrautregulierung, Wurzelunkr{\"a}uter, Unkrautbek{\"a}mpfung}, abstract = {Bereits geringf{\"u}gige Bewirtschaftungsfehler k{\"o}nnen zu einer Massenausbreitung von Ampfer im Gr{\"u}nland f{\"u}hren. Ampfer, vor allem der Stumpfbl{\"a}ttrige Ampfer (Rumex obtusifolius), ist eine konkurrenzstarke, platzr{\"a}uberische Pflanze, die sich durch ein hohes generatives Vermehrungspotential auszeichnet. Bei starkem Auftreten werden der Futterertrag und ?wert ma{\ss}geblich gemindert. Seit einigen Jahren wird eine zunehmende Ausbreitung von Ampfer auf {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben beobachtet. Mit Hilfe der im {\"o}kologischen Landbau zur Verf{\"u}gung stehenden Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen kann Ampfer nicht ausreichend reguliert werden. Effektive Regulierungsma{\ss}nahmen beruhen bislang auf sehr arbeitsintensiven manuellen Verfahren. Im Rahmen des Projektes werden bestehende Strategien zur Ampferregulierung evaluiert und neue verfahrenstechnische Ans{\"a}tze zur effektiven Bek{\"a}mpfung von Ampfer erarbeitet. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/1671/} } @inproceedings{orgprints15132, author = {Jana Finze and Herwart B{\"o}hm}, series = {Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Gr{\"u}nland und Futterbau 2003}, year = {2003}, title = {Strategien zur Ampferbek{\"a}mpfung im Gr{\"u}nland unter den Bedingungen des {\"o}kologischen Landbaus}, pages = {137--140}, journal = {Beitr{\"a}ge der 47. Jahrestagung der AGGF}, publisher = {Wissenschaftlicher Fachverlag Dr. Fleck, D-Gie{\ss}en}, abstract = {Im {\"o}kologischen Landbau stellen ausdauernde Unkrautarten, die sogenannten Wurzelunkr{\"a}uter, ein besonderes Problem dar. Von gro{\ss}er Bedeutung, insbesondere im Gr{\"u}nland, sind die Ampfer-Arten (Rumex spp.); haupts{\"a}chlich Stumpfbl{\"a}ttriger Ampfer (Rumex obtusifolius L.) und Krauser Ampfer (Rumex crispus L.). Aufgrund nicht standortgerechter und unsachgem{\"a}{\ss}er Bewirtschaftung des Gr{\"u}nlandes haben sich die Ampfer-Arten auf Gr{\"u}nlandfl{\"a}chen zunehmend ausgebreitet. Ziel der Untersuchungen ist eine {\"U}berpr{\"u}fung bekannter Bek{\"a}mpfungsempfehlungen vor dem Hintergrund der Populationsbiologie der Ampfer-Arten, um daraus m{\"o}gliche Bestimmungsgr{\"u}nde f{\"u}r die unterschiedliche Effektivit{\"a}t von Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen abzuleiten.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15132/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, Ampferregulierung, Gr{\"u}nland, Stumpfbl{\"a}ttriger Ampfer, Krauser Ampfer, Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen} } @inproceedings{orgprints15136, publisher = {Senatsarbeitsgruppe {\"O}kologischer Landbau, D-Trenthorst, D-Kleinmachnow}, journal = {Ressortforschung f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau 2003}, pages = {16--18}, author = {Arnd Verschwele and Herwart B{\"o}hm}, title = {Ampfer- und Distelbek{\"a}mpfung im {\"O}kolandbau}, year = {2004}, editor = {G. Rahmann and S. K{\"u}hne}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/1, Ampferregulierung, Distelbek{\"a}mpfung, Wurzelunkr{\"a}uter, Acker-Kratzdistel}, abstract = {F{\"u}r die Regulierung von Wurzelunkr{\"a}utern im {\"O}kologischen Landbau stehen bislang keine zufriedenstellenden Strategien zur Verf{\"u}gung. Seitens der Praxis und der {\"O}ko-Beratung wird jedoch immer wieder die Entwicklung solcher Strategien gefordert. Ziele des Vorhabens im Rahmen des Bundesprogramms {\"O}kologischer Landbau waren zum einen die Durchf{\"u}hrung einer bundesweiten Situationsanalyse auf {\"o}kologisch bewirtschafteten Betrieben zur Verbreitung und Regulierung der Ampfer-Arten und der Ackerkratz-Distel, zum anderen die genaue Spezifizierung des Forschungsbedarfes zur Regulierung dieser ausgew{\"a}hlten Wurzelunkr{\"a}uter.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15136/} } @unpublished{orgprints5015, month = {December}, author = {Arnd Verschwele and Andreas H{\"a}usler and Bernhard Pallutt and Thomas Engelke}, year = {2003}, title = {Strategien zur Regulierung von Wurzelunkr{\"a}utern im {\"o}kologischen Landbau - Erarbeitung von Ans{\"a}tzen f{\"u}r erfolgversprechende Strategien: Erarbeitung von Regulierungsans{\"a}tzen am Beispiel der Acker-Kratzdistel}, abstract = {Die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense) ist im {\"o}kologischen Landbau mit den derzeit zur Verf{\"u}gung stehenden Ma{\ss}nahmen nur schwer zu regulieren. Aufgrund der geringen Konkurrenzkraft der Mehrzahl der Kulturen und eingeschr{\"a}nkten M{\"o}glichkeiten zur direkten Bek{\"a}mpfung z{\"a}hlt die Distel zu den Hauptproblemen im {\"o}kologischen Landbau. Im Rahmen eines Verbundvorhabens im Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau (B{\"O}L) wurde in einem Teilprojekt die Bedeutung unterschiedlicher Bodenbearbeitungsintensit{\"a}t und Fruchtfolgema{\ss}nahmen f{\"u}r die Distelregulierung auf einer langj{\"a}hrig {\"o}kologisch bewirtschafteten Fl{\"a}che der BBA untersucht. Es wurde die H{\"a}ufigkeit der wendenden Bodenbearbeitung (Herbst-/Fr{\"u}hjahrsfurche) sowie Zeitpunkt und H{\"a}ufigkeit der Stoppelbearbeitung variiert. Als Standardger{\"a}t f{\"u}r die Stoppelbearbeitung wurde ein Fl{\"u}gelschargrubber eingesetzt. Die Fruchtfolge besteht aus 7 Kulturen, die zeitgleich nebeneinander in Teilfl{\"a}chen angebaut und durch Zwischenfr{\"u}chte erg{\"a}nzt wurden. F{\"u}r s{\"a}mtliche Teilfl{\"a}chen war ein starkes und gro{\ss}fl{\"a}chiges Distel-Auftreten typisch. Sprossdichten (Anzahl m-2) und andere Merkmale der Distel wurden an vorgegebenen Z{\"a}hlstellen dreimal pro Vegetationsperiode ermittelt. Es konnte belegt werden, dass durch den Anbau von konkurrenzstarken Kulturen (Kleegras, Winter-Roggen) zum Teil in Kombination mit einer h{\"o}heren Einsatzh{\"a}ufigkeit des Fl{\"u}gelschargrubbers eine wirksame Reduktion der Sprossdichten erzielt werden kann. Dabei wurde nach einj{\"a}hrigem, dreimal gemulchtem Kleegras die insgesamt st{\"a}rkste Abnahme der Distel festgestellt: An 73 \% der Z{\"a}hlstellen wurde eine Sprossdichtenabnahme um {\"u}ber 50 \% ge-gen{\"u}ber dem Vorjahr ermittelt. Durch Kombination von Herbst- und Fr{\"u}hjahrsfurche wurden vergleichbare Regulierungseffekte erzielt. Die Erh{\"o}hung der Stoppelbearbeitungsintensit{\"a}t (bis zu 3 Bearbeitungsg{\"a}nge) in Kombination mit weniger konkurrenzf{\"a}higen Feldfr{\"u}chten war demgegen{\"u}ber nicht erfolgreich. Mit Nmin-Untersuchungen des Bodens konnte weiterhin die Bedeutung einer ausreichenden Stickstoffversorgung insbesondere f{\"u}r die Kulturpflanzenkonkurrenz herausgearbeitet werden. Die Ergebnisse wurden den Resultaten einer im Verbund durchgef{\"u}hrten bundesweiten Umfrage bei Bio-Landwirten gegen{\"u}bergestellt. Sowohl Versuchs- als auch Umfrageergebnisse best{\"a}tigen Fruchtfolgema{\ss}nahmen als effektives Instrument zur Regulierung der Distel im {\"o}kologischen Landbau. {\"O}konomische Zw{\"a}nge k{\"o}nnten zuk{\"u}nftig zu engeren Fruchtfolgen und zu st{\"a}rker reduzierter Bodenbearbeitung f{\"u}hren und somit die Probleme mit der Distel u. a. Wurzelunkr{\"a}utern noch versch{\"a}rfen. Umso wichtiger ist daher f{\"u}r Betriebe mit getreidebetonter Fruchtfolge die Ausnutzung aller Ma{\ss}nahmen, die die Konkurrenzkraft der Kulturen erh{\"o}hen (z. B. Sortenwahl, Saattechnik und D{\"u}ngung).}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5015/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/2, FKZ 02OE055, Acker-Kratzdistel, Ackerkratzdistel, Distel, Cirsium arvense, Wurzelunkraut, Wurzelunkr{\"a}uter, Unkrautbek{\"a}mpfung, Unkrautregulierung} } @unpublished{orgprints15390, author = {Arnd Verschwele and Andreas H{\"a}usler and Bernhard Pallutt and Thomas Engelke}, title = {Strategien zur Regulierung von Wurzelunkr{\"a}utern im {\"o}kologischen Landbau - Erarbeitung von Ans{\"a}tzen f{\"u}r erfolgversprechende Strategien: Erarbeitung von Regulierungsans{\"a}tzen am Beispiel der Acker-Kratzdistel}, year = {2003}, month = {December}, abstract = {Das Projekt gliedert sich in zwei Teilprojekte. Ziel des ersten Teilprojektes ist es, anhand von Literaturangaben sowie der im Institut bereits erarbeiteten Versuchsergebnisse Handlungsempfehlungen zu Regulierungsstrategien der Acker-Kratzdistel zu entwickeln. Erg{\"a}nzend hierzu sollen Gef{\"a}{\ss}versuche durchgef{\"u}hrt und die o.g. Handlungsanweisungen auch auf praktische Anbaubedingungen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Der Schwerpunkt des zweiten Teilprojektes liegt auf der Evaluierung und Bewertung vorhandener Regulierungs- ma{\ss}nahmen f{\"u}r die Acker-Kratzdistel. Um diese Regulierungsstrategien teilweise zu {\"u}berpr{\"u}fen, werden Feldversuche auf {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben durchgef{\"u}hrt. Mit Hilfe einer Befragung von Landwirten sollen die Verbreitung sowie die Verbreitungsursachen der Acker-Kratzdistel im {\"o}kologischen Landbau ermittelt werden. Darauf aufbauend soll eine Versuchskonzeption f{\"u}r Langzeitversuche unter Praxisbedingungen erarbeitet werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15390/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE055/2, FKZ 02OE055, Acker-Kratzdistel, Ackerkratzdistel, Distel, Cirsium arvense, Wurzelunkraut, Wurzelunkr{\"a}uter, Unkrautbek{\"a}mpfung, Unkrautregulierung} }