@misc{orgprints5841, title = {Evaluierung von Brassicacea auf Resistenz gegen die Mehlige Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae) als Basis zur Nutzung blattlausresistenter Kohlsorten f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5841/}, abstract = {Ziel des Projektes ist die Evaluierung von in Genbanken befindlichen genetischen Ressourcen der Brassicaceen auf Resistenz gegen die Mehlige Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae). Es sollen hierbei Formen gefunden werden, die entweder direkt f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau geeignet sind oder die Basis f{\"u}r eine Z{\"u}chtung resistenter Sorten bilden. Der Schwerpunkt soll dabei auf der "Brassica Core Collection" der europ{\"a}ischen Genbanken liegen. Eine kontinuierliche Pr{\"u}fung von Brassicacea-Jungpflanzen im Gew{\"a}chshaus (ca. 600 Genotypen), die k{\"u}nstlich mit der Mehligen Kohlblattlaus besiedelt werden, soll die Vorauswahl potentiell resistenter Formen erm{\"o}glichen. Diese selektierten Formen sollen im Freiland unter {\"o}kologischen Anbaubedingungen gepr{\"u}ft und hinsichtlich ihrer Eignung f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau bewertet werden.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE031, genetische Ressourcen, Brassicaceen, Resistenz, Mehlige Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae), Brassica Core Collection, Genotypen, selektierte Formen, {\"o}kologische Anbaubedingungen, genetic ressources, brassicaceae, resistance, genotypes, selected species, organic cultivation conditions} } @unpublished{orgprints7558, year = {2003}, month = {December}, title = {Evaluierung von Brassicaceae auf Resistenz gegen die Mehlige Kohlblattlaus (Brevicoryne brassicae) als Basis zur Nutzung blattlausresistenter Kohlsorten f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau}, author = {Institut f{\"u}r Epidemiologie und Resistenz Bundesanstalt f{\"u}r Z{\"u}chtungsforschung an Kulturpflanzen}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE031, FKZ 03OE665 (Fortsetzungsprojekt), Mehlige Kohlblattlaus, Brevicoryne brassicae, Gem{\"u}sekohl, Kohl, Kohlanbau, Sch{\"a}dlingsresistenz, Gem{\"u}sez{\"u}chtung}, abstract = {Die Mehlige Kohlblattlaus ist sowohl im konventionellen als auch im {\"o}kologischen Landbau ein wirtschaftlich bedeutender Sch{\"a}dling des Gem{\"u}sekohls. Im {\"o}kologischem Anbau ist die Bek{\"a}mpfung der Blattlaus sehr schwierig, gleichzeitig hat aber in den vergangenen Jahren der Befallsdruck infolge der Ausweitung des Rapsanbaues als nachwachsender Rohstoff zugenommen. Daher ist es notwendig, Gem{\"u}sekohlgenotypen mit Blattlausresistenz zu finden bzw. m{\"o}gliche Resistenz im Rahmen der {\"o}kologischen Z{\"u}chtung in die Sorten zu {\"u}bertragen. Bisher sind keine vollst{\"a}ndig resistenten Sorten bekannt, lediglich graduelle Unterschiede im Befall wurden gefunden. In Gew{\"a}chshauspr{\"u}fungen wurden aus 275 evaluierten Genotypen 20 selektiert, auf denen nach 14 Tagen die Blattlausvermehrung signifikant geringer war als auf dem als Standard verwendeten Blumenkohlsorte "Snowball". Aus den Gew{\"a}chshausversuchen selektierte Formen wurden 2002 und 2003 auf jeweils einer {\"o}kologisch und konventionell bewirtschafteten Fl{\"a}che unter nat{\"u}rlichem Befall gepr{\"u}ft. Der Befallsdruck auf diesen Fl{\"a}chen war vergleichbar jedoch zwischen den zwei Jahren sehr verschieden. Im Jahr 2002, unter schwachem Befallsdruck, konnten keine Genotypen ermittelt werden, die sich signifikant von der Standardsorte unterschieden. Dagegen wurden 2003 bei starkem Befall signifikante Befallsdifferenzen gefunden. Auf der {\"o}kologisch bewirtschafteten Fl{\"a}che waren 9 Genotypen signifikant schw{\"a}cher befallen, auf der konventionellen Fl{\"a}che lediglich 2. F{\"u}r weitere, im Gew{\"a}chshaus als geringer anf{\"a}llig selektierte Genotypen, sind die Reaktionen im Freiland noch zu ermitteln. Diese Ergebnisse zeigen, dass zwischen den Genotypen wahrscheinlich genetisch bedingte Befallsunterschiede bestehen. Ersichtlich wird, dass in dem bisher gepr{\"u}ften Material nur quantitative Resistenz vorhanden ist, deren Grad weder Befallsfreiheit sichert noch bei st{\"a}rkerem Befallsdruck den Befall soweit reduziert, dass eine Vermarktung des Gem{\"u}ses ohne zus{\"a}tzliche Ma{\ss}namen m{\"o}glich w{\"a}re. Die Resistenzen k{\"o}nnen aber in der Z{\"u}chtung genutzt werden, wobei zu pr{\"u}fen ist, ob m{\"o}glicherweise verschiedene Resistenzformen bzw. -gene vorliegen, die sich in entsprechenden Kreuzungsprogrammen kombinieren lassen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/7558/} }